„Utopische Interventionen in Tempelhofer Landschaften“ – Vernissage am 25. November
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Vom 25. November bis Anfang Februar ist die neue Ausstellung des Berliner Künstlerkollektivs „Arbeitspause“ im cooperativ Werkraum zu sehen.
Fünf Künstler*innen der Initiative „Arbeitspause im Görli – Künstlerische Beziehungssysteme im Öffentlichen Raum“ erfinden im urbanen Tempelhof, in einer Zeit der Ungewissheit, neue Bedeutungen dessen, was Utopie heißen kann. Mit kollektiven Collagen und Fotografien, Installationen, Kostümen, Videos und Zeichnungen schaffen Cheong Kin Man, Johanna Reichhart, Katarzyna Sala, Marcos García Pérez und Marta Stanisława Sala, ihre eigenen Utopien als Nicht-Orte für Urlaub, Sorglosigkeit oder einfach einen Ort für das „Da-Sein.“ Auch utopische Sprache und Währung sind in der Ausstellung zu sehen.
Zur Ausstellungseröffnung am 25. November um 19 Uhr laden die beteiligten Künstler*innen alle Besuchende zu einer gemeinsamen Diskussion zum Thema künstlerische Interventionen im öffentlichen Stadt-Raum und der Rolle von Utopien ein – ganz im Sinne Klaus Novys, der auch in den Genossenschaften Beispiele veralltäglichter Utopien sah. Um Anmeldung wird gebeten.