Wohnreform kurz nach dem Ersten Weltkrieg: Lindenhofsiedlung im Süden Schönebergs

Wohnreform kurz nach dem Ersten Weltkrieg: Lindenhofsiedlung im Süden Schönebergs

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Unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkriegs setzte Martin Wagner als Stadtbaurat des noch selbständigen Schönebergs erste Akzente neuen Wohnungsbaus: die Häuser der Siedlung Lindenhof, gebaut durch die Berliner Bauhütte, übergeben an eine Bewohnergenossenschaft. Leberecht Migge gestaltete die Gärten der Genossenschaftssiedlung, Bruno Taut fügte das Ledigenheim hinzu. Krieg und Nachkriegssanierung haben der Siedlung schwer zugesetzt, seitdem ergänzte jede Architekturzeit das Denkmal in ihrem besonderen Stil.

Ab 11 Uhr kann die Ausstellung des Genossenschaftsforums im cooperativ Werkraum besichtigt werden. Dort ist auch um 13 Uhr der Treffpunkt für die Führung. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung aber erforderlich: mail@cooperativ-werkraum.de